Master oder MBA: Den zweiten Abschluss clever finanzieren

eingestellt von Björn Hinrichs am 15. Mai 2019 | Kategorie: Ausbildung, Studium, Beruf

Master oder MBA: Den zweiten Abschluss clever finanzieren

 

Ein zweiter Bildungsabschluss ist auch eine Frage des Geldes. Dabei gibt es Möglichkeiten, diese zusätzlichen Hochschuljahre zu finanzieren. Hier erfährst du, welche das sind.

Wer nach dem Bachelor mehr will, kann direkt ein Masterstudium anhängen. Oder nach einigen Berufsjahren den Master of Business Administration, den MBA, anstreben. In beiden Fällen muss man einen zweiten Studienabschluss erst einmal bezahlen können. Dabei gilt: Der MBA kostet in der Regel deutlich mehr als ein Master. Das liegt an den Gebühren der Business Schools.

Wann es BAföG gibt

Wer sich für einen Masterstudiengang entscheidet, darf unter Umständen auf BAföG hoffen. Das gilt zumindest dann, wenn der Master auf den Bachelor aufbaut und außer dem Bachelorstudiengang kein weiteres Studium abgeschlossen wurde. Mehr Informationen dazu bekommst du beim Bundesministerium für Bildung und Forschung. Anders beim MBA: Er wird als Vorbereitung für eine Tätigkeit im Management gesehen und gilt darum als Weiterbildung. Außerdem muss man für einen MBA an eine Business School gehen. BAföG gibt es in diesem Fall also nicht.

Kredit oder Stipendium?

Kredite für den Master oder den MBA gibt es beispielsweise bei der KfW. Wer einen Antrag gestellt hat und zu Semesterbeginn einen Studiennachweis vorlegt, bekommt monatlich bis zu 650 Euro. Der Kredit kann flexibel zurückgezahlt werden. Auch bei deiner Sparkasse gibt es einen Kredit für Bildungswillige – mehr dazu hier. Lass dich beraten.

An den Hochschulen oder den Business Schools gibt es zum Thema Finanzierung in der Regel auch eine Beratungsstelle. Manchmal haben die Ausbildungsstätten sogar Kooperationen mit Kreditinstituten. Unter Umständen ist es auch möglich, ein Stipendium zu bekommen.

Beteiligt sich der Arbeitgeber?

Speziell in Branchen mit Fachkräftemangel sollte den Arbeitgebern daran gelegen sein, ihre guten Kräfte zu halten. Wenn du das Thema Weiterbildung also schon im Bewerbungsgespräch erwähnst, kannst du klären, ob dein Arbeitgeber dich finanziell unterstützt. Dann wäre es sinnvoll, den MBA oder den Master berufsbegleitend zu machen. Das heißt: viel Arbeit am Abend und am Wochenende. Dafür aber finanziell gut abgesichert.

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